Klimaeinheit Umluftkühlmodul
Marchhart hat als Klimaeinheit die sogenannte Umluftkühlmoduleinheit entwickelt. Als eigenständig arbeitendes System ist es speziell zur Abführung von Wärmelasten und zur Partikelreduktion in Labors und Reinräumen geeignet.
In Kombination mit Heiz- und Kühlregister, zwei Filterstufen und einer Schwebstofffilterstufe stellt die Klimaeinheit/ Umluftkühlmoduleinheit ein reinraumtaugliches Klimasystem dar.
Einsatzbereich nach EN ISO 14644, ÖNORM H6020, DIN 1946-4 für medizinische Zwecke bzw. nach VDI 2083 und für alle Reinräume gemäß Richtlinie PIC/S_PE 009-11.
Die Standard-Version der Umluftkühlmoduleinheit ist als Deckenmodul für den Einbau in die Zwischendecke ausgeführt, es ist aber auch ein vertikaler Einbau (Wandeinbau, Technikbereich) möglich.
Aufbau der Klimaeinheit
Die dichtgeschweißte Gehäusekonstruktion besteht aus Aluminium, die Regelung erfolgt über einen separaten Schaltschrank.
Unsere Marchhart Umluftkühlmoduleinheit ist mit den wesentlichen Funktionskomponenten zur Luftbehandlung (Vorfilter, Schalldämpfer, Kühler, HEPA-Filter und optional einem Erhitzer) ausgestattet. Durch die Integration der Wärmetauscher wird die Wärmeabfuhr aus Labor- und Produktionsbereichen ermöglicht. Als Erleichterung erfolgt der Ab- bzw. Einbau des Flusenabscheiders bequem und schnell ohne Werkzeug (inklusive Absturzsicherung) durch das „EASY-CLICK“-Befestigungssystem.
Optional kann unsere Klimaeinheit mit einem zusätzlichen Bedienungstableau oder Informationstableau ausgestattet werden.
Explosionsschutz
Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, die Umluftkühlmoduleinheit auch mit erhöhtem Explosionsschutz gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU (für die Zonen 1, 2, 21 und 22) auszuführen.
Sichtseitig erfolgt die deckenbündige Montage eines der folgenden Auslasselemente:
- Lochblechauslass
- Drallauslass
- Düsenauslass
- Gewebeauslass
Referenzen
Lesen Sie mehr über folgende Projekte mit Umluftkühlmoduleinheit:
Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin